Nutzer:innen von Diensten im Sozial- und Gesundheitsbereich sind Expert:innen für die von ihnen beanspruchten Leistungen – deshalb wirken sie mit Vorteil bei der (Weiter)Entwicklung dieser Leistungen mit. Co-Designing steht für offene Innovationsprozesse, in denen die Erfahrungen und Bedürfnisse von Bürger:innen und Nutzer:innen zum Kompass und Motor von Innovation werden.
Der Innovation Booster «Co-Designing Human Services» lädt Bürger:innen, Nutzer:innen von Diensten aus dem Sozial- und Gesundheitswesens und Fachpersonen dazu ein, Herausforderungen rund um das Jahresthema zu identifizieren und sich dazu zu vernetzen . Besonders innovative Ideen, um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollen im Rahmen von sogenannten Innovationsteams weiterverfolgt, vertieft, weiterentwickelt und getestet werden: Wie können neue (oder auch bekannte!) Probleme besser gelöst werden? Wie könnten neuartige Dienste aussehen? Wie kann die Stellung von Nutzer:innen in Sozialen Diensten verbessert werden? Welche neuen Formen der Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen, Diensten, Organisationen und Nutzer:innen sind denkbar? Wie könnten neue und bessere Unterstützungsformen für sozial und/oder gesundheitlich vulnerable Gruppen aussehen?